Leckeres Tomatenketchup selbermachen

Schon letztes Jahr hatte ich mir in den Kopf gesetzt, mein eigenes Tomatenketchup zu machen. Leider sah es da aber mit der Tomatenernte eher mau aus. Dieses Jahr hingegen hängen dutzende rote Tomaten an den Stauden. Zeit für Tomatenketchup :)

Tomatenketchup einfach selber machen - Anleitung und Rezept

Zutaten

1 kg reife Tomaten
1 rote Chilischote
1 Knoblauchzehe
2 EL Sonnenblumenöl (oder anderes geschmacksneutrales Öl)5 EL Tomatenmark
70 g Zucker
1 Suppenwürfel
Getrockneten Basilikum
Salz
Pfeffer

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Mandel-Vanille-Blechkuchen

Es ist Frühlingsanfang – zumindest auf dem Kalender. In Wirklichkeit ist es seit dem vergangenen Wochenende alles andere als frühlingshaft. Schnee und Kälte haben die Landschaft bedeckt. Und nachdem Weihnachten und die Plätzchenzeit nun doch schon ein wenig länger her sind, haben wir wieder Lust auf Mandeln und Vanille bekommen. Und auf Blechkuchen.
Das super einfache Rezept, das aber dennoch einfach super schmeckt, möchte ich euch hier gern vorstellen.

Was ihr für den Teig braucht

250 g Butter
200 g Zucker
6 Eier
3 EL Kakao
150 g Mehl
1 Päckchen Backpulver

Was ihr für die Vanille-Creme braucht

2 Becher Schmand
2 Becher Schlagsahne
2 EL Zucker
2 Päckchen Paradiescreme Vanillegeschmack

Was ihr für das Mandel-Topping braucht

150 g Butter
150 g Zucker
200 g Mandelplättchen

Und so einfach geht’s

Der Teig

1. Butter und Zucker schaumig schlagen
2. Eier und Kakao unterrühren
3. Mehl und Backpulver miteinander vermischen und in den Teig sieben
4. Teig auf ein gut eingefettetes und mit Semmelbröseln (zu hochdeutsch: Paniermehl ;)) bestreutes Blech geben.
5. Bei 170 Grad etwa 15-20 Minuten backen

Die Creme

Lässt sich prima machen, während der Kuchen bäckt.

1. 2 Becher Sahne und Cremepulver verrühren
2. Schmand und Zucker dazugeben.
3. Nachdem der Teig gebacken und ausgekühlt ist, gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen

Das Topping

1. Fett und Zucker im Topf schmelzen. Achtung: Erhitzt das Gemisch nicht zu schnell, da es sonst spritzt. Tipps zur Zubereitung findet ihr auch in meinem Nussecken-Rezept
2. Mandeln hinzugeben und karamellisieren lassen.
3. Leicht abkühlen lassen und anschließend auf der Creme verteilen. Achtung: Je länger die Mandeln trocknen, desto stärker kleben sie am Topf fest.

Fertig ist der perfekte Vanille-Mandel-Blechkuchen. Übrigens nicht nur für die kalte Jahreszeit, da der Geschmack ein wenig an Volksfest erinnert und durch das etwas säuerliche Topping auch prima bei etwas wärmeren Temperaturen schmeckt.

Habt ihr ein Lieblingsrezept für schnellen Blechkuchen? Ich bin gespannt auf eure Kommentare!
Wenn ihr das Rezept mögt, teilt es gern! Egal ob auf Facebook, Pinterest oder WhatsApp :)
Kerstin

ZUCCHINILIEBE (zusammenfassung)

Letzte Woche ist meine Blogparade zum Thema #ZucchiniLiebe zu Ende gegangen. Ziel der Blogparade war es, eine Sammlung toller Rezepte rund um die Zucchini zusammenzustellen. Deshalb möchte ich mich bei allen Teilnehmer bedanken – schön, dass ihr so zahlreich mitgemacht und so kreative Rezepte beigesteuert habt!
Deshalb möchte ich euch jetzt alle Rezepte vorstellen :)

Zucchini-Liebe

Gefüllte Zucchini mit Reis und Feta von Kleinstadtschwatz
Bei Kleinstadtschwatz lernt ihr ein tolles Rezept für gefüllte Zucchini ohne Fleisch kennen.

Barbecue-Zucchini von Kontaktgrill
Sommerzeit ist Zucchinizeit und Sommerzeit ist Grillzeitt. Deshalb sind die Barbecue-Zucchini von Kontaktgrill ein echtes Muss. Hier erfahrt ihr auch, wie ihr Zucchini im Backofen zubereiten könnt.

Gnocchi-Zucchini-Auflauf von Mad4Carsblog
Leckeren Zucchiniauflauf auf italienisch? Den gibt es auf dem Mad4Carsblog. Schmeckt sahnig-cremig und einfach lecker.

Gegrillte Zucchinis mariniert mit Pfefferminze von Emmi’s Cookinside.blog
Pfefferminze gehört in den Tee und in Kaugummis? Falsch – mit Emmis leckerer Marinade schmeckt sie auch auch auf dem Grill und verleiht den Zucchinis die richtige Würze.

Zucchini-Nuss-Kuchen von zweitoechter.de
Nusskuchen mal anders – mit fein geriebenen Zucchini, die den Kuchen besonders saftig und lecker machen.

Zucchini-Tarte von fraupodenco.de
Lust auf superleckere Tarte? Am besten mit Tomaten und Zucchini. In nur 30-40 Minuten im Ofen genussfertig ;)

Zucchiniwaffeln von LittleRedTemptations
Auch Waffeln lassen sich mit Zucchini zu einem ganz außergewöhnlichen Gericht verwandeln.

Zucchinimuffins von KleineZauberwerke
Neben Waffeln und Kuchen gibt es noch ein Gebäck, das sich mithilfe von Zucchini verfeinern und genießen lässt – Muffins.

Zucchinischiffchen von KleineZauberwerke
Außerdem stellt KleineZauberwerke noch einen richtigen Klassiker vor – Zucchinischiffchen, gefüllt mit einer Überraschungsfüllung. Denn statt dem typischen Hackfleisch verwendet sie Thunfisch.

Ich selbst habe auch noch zwei Rezepte in petto.
Einmal möchte ich euch meine Zucchini-Paprika-Grillspieße vorstellen. Die sind letztes Jahr im Rahmen einer Grillparty entstanden und kommen seitdem immer mal wieder auf den Grill.
Das andere Rezept ist ein klassisches Zucchini-Gemüse mit Tomaten. Schmeckt hervorragend zu Kartoffeln und ist vor allem bei heißen Tagen lecker-leicht.

Habt ihr noch andere Rezeptideen? Dann schreibt sie doch gern in die Kommentare :) Ich freue mich auch über Erfahrungsberichte zu den jeweiligen Rezepten ;)

Kerstin

ZUCCHINI-LIEBE (blogparade)

Endlich ist es wieder so weit: Es ist Zucchini-Zeit. Wir haben dieses Jahr zwei Pflanzen gesetzt (eine allein ist meistens nicht so effektiv), und schon zu Beginn der letzten Woche haben wir die erste Zucchini geerntet. Weil ich ein großer Zucchini-Fan bin und denke, dass es nicht nur mir so geht, möchte ich zum Thema Zucchini-Liebe eine Blogparade ins Leben rufen.

Zucchini-Liebe.jpg

Schreibt auf eurem Blog euer Lieblings-Zucchini-Rezept und verlinkt auf die Aktion bei Altmühltaltipps. Ich sammle alle Artikel zu dem Thema und veröffentliche sie am Ende in einem gesonderen Post mit Link zu eurem Blog – so kommen wir gemeinsam an ein kleines (oder großes? :)) Zucchini-Rezeptbuch.
Die Blogparade startet heute und läuft bis Freitag, 01.09.2017 um 12:00 Uhr.
Ich freue mich auf eure Beiträge und möchte direkt mit meinem ZucchiniLiebe-Rezept beginnen.

Zucchini-Gemüse

Zutaten:
1 große Zucchini (oder 2 kleine ;))
4 Tomaten
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen

Zucchini-Gemuese-Zutaten-Tomaten

Zubereitung:
Zucchini und Tomaten in etwa 1 Zentimeter große Würfel schneiden. Zwiebel würfeln, Knoblauch hacken. Öl in Pfanne gießen und erhitzen. Zunächst Zucchini mit Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten. Dann Tomaten in die Pfanne geben und alles gut mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und etwas Curry würzen. Kräuter wie Basilikum und Dill hinzu geben und das Zucchinigemüse etwa 30 Minuten kochen lassen, bis das Gemüse angenehm weich wird.

Zucchini-Gemuese-Rezept-Sommer

Da die Tomaten genügend Feuchtigkeit abgeben, müsst ihr das Gemüse gar nicht aufgießen und keine extra Soße dazu machen.
Schmeckt hervorragend zu Salzkartoffeln oder Reis. Wer auf Fleisch nicht verzichten will: Wiener Würstchen ergänzen das Essen perfekt.
So kommt ihr schnell und einfach an ein total leckeres Sommer-Essen.

Probiert es doch mal aus. Freue mich auf eure Einsendungen zur Blogparade und über Kommentare zum Thema!
Kerstin

PFANNKUCHEN-GEMÜSE-WRAP

Unglaublich, das Wetter der letzten Tage! Bei so viel Sonnenschein und warmen Temperaturen hat man doch Lust auf etwas locker-leichtes. Wie wäre es mit Pfannkuchen-Gemüse-Wraps? Gehen schnell und einfach und schmecken superleicht.

Pfannkuchen-Gemüse-Wrap.jpg

Zutaten für 10 Wraps:
250 g Mehl
300 ml Milch
4 Eier
etwas Fett

250 g Quark
100 g Frischkäse
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
1 Paprika
2 Karotten
1/2 Salatgurke
2 Essiggurken
1 Dose Mais
100 g Gouda
100 g Kochschinken
Gewürze & Kräuter

Und so geht’s:
Mehl mit Milch und Eiern zu einem Pfannkuchenteig vermengen. Gut umrühren – der Teig soll wie bei Pfannkuchen auch eher dünnflüssig sein. Eine Pfanne erhitzen und Margarine darin schmelzen. Anschließend etwa einen Schöpflöffel Teig darin verteilen. Achtet darauf, dass der Teig nicht zu dick ist, da die Pfannkuchen sonst nicht mehr so gut schmecken und schwer zu rollen sind. Erhitzt den Pfannkuchen und wendet ihn nach gegebener Zeit. Alle Pfannkuchen auf einem Teller stapeln.

Während die Pfannkuchen backen, könnt ihr schon mal mit der Gemüsefüllung beginnen. Dafür Zwiebeln, Paprika Karotten, Gurken, Gouda und Kochschinken in kleine Würfelchen schneiden. Nach Belieben könnt ihr das Ganze gern auch noch um anderes Gemüse oder Pilze ergänzen.
Die Knoblauchzehe fein hacken. Gemeinsam mit einer Dose Mais in die Schüssel geben und mit Quark und Frischkäse verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Paprikagewürz abschmecken und mit frischen Kräutern verfeinern.

Anschließend etwa 2-3 Esslöffel Gemüsefüllung auf den Pfannkuchen geben und gut verteilen. Den Pfannkuchen zu einem Wrap rollen und auf den Teller legen.

Bleiben euch ein paar Pfannkuchen übrig? Gar kein Problem: Den Rest könnt ihr in dünne Streifen schneiden und einfrieren. Dann gibt es bei Gelegenheit leckere Pfannkuchensuppe!

Viel Spaß beim Entdecken
Kerstin

GLÜHWEINHERZEN

It’s Plätzchentime – das ist das Motto des heutigen Türchens des unseres Blogger-Adventskalenders, dem so genannten Adventskränzchen. Was genau es damit auf sich hat, habe ich euch bereits in diesem Post erklärt.
Anlässlich des Mottos wollte ich euch mein erst letztes Jahr neu entdecktes Lieblings-Plätzchenrezept posten. Zwar etwas aufwändiger als das Schokoladenbrot, dafür aber ein echter Hingucker.

gluehweinherzen

Was ihr für 40 Glühweinherzen braucht?
Für den Teig:
250 g Mehl
1 TL Backpulver
75 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
½ Päckchen Orangenschalen-Aroma
2 Eier
100 g Butter
50 g gemahlene Mandeln

Für die Füllung:
175 ml Rotwein
50 g Zucker
1 Beutel Glühwein-Gewürz
2 TL Speisestärke
2 EL Rotwein

Für den Guss:
75 g Puderzucker
etwa 2 TL Rum oder Wasser
Hier empfiehlt es sich allerdings weniger Rum zu verwenden, da die Plätzchen sonst sehr stark nach Alkohol schmecken.

plaetzchenform-herz

Was muss ich tun?
Sämtliche Zutaten für den Teig mischen. Und mit Knethaken kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe gut durcharbeiten. Anschließend mit der Hand zu einem Teig verkneten. Wenn ihr Zeit habt, könnt ihr den Teig anschließend kurz im Kühlschrank ruhen lassen. Dadurch wird es leichter, ihn später auszurollen.
Kleiner Tipp: Wenn ihr später nur die Hälfte des Teigs aus dem Kühlschrank nehmt, tut ihr euch noch ein bisschen leichter.
Währenddessen den Backofen auf etwa 175°C vorheizen (Ober-/Unterhitze).
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SCHOKOLADENBROT

Superschnell, supereinfach, superlecker. Und noch dazu mega schokoladig.
Wollt ihr auch zum ersten Advent eure ersten Weihnachtsplätzchen genießen? Dann versucht es doch mit Schokoladenbrot. Innerhalb einer Stunde kommt ihr damit zum vorweihnachtlichen Plätzchengenuss.

schokoladenbrot-plaetzchen

Zutaten für 1 Blech
(Nicht unterschätzen, da ihr die Plätzchen nicht ausstecht, sondern den Teig auf das Backblech gebt, wird das ziemlich viel)
6 Eier
250 g Butter
250 g Zucker
250 g geriebene Zartbitterschokolade oder Schokostreusel
250 g geriebene Haselnüsse
3 EL Kakao
100 g Mehl
200 g Zartbitterkuvertüre
evtl. etwas Zuckerstreusel, o.ä.

Zubereitung:
Den Backofen vorheizen – 175°C, Ober-/Unterhitze.
Die Butter etwas anwärmen lassen. Butter, Eier und Zucker schaumig schlagen. Anschließend die Nüsse und die Schokostreusel zur Masse geben.
Mehl mit Kakao in einer extra Schüssel mischen und sieben. Ebenfalls in den Teig geben.
Den Teig auf ein gefettetes Blech geben. Am besten etwas Semmelbrösel bzw. Paniermehl darauf geben, damit der Teig sich später besser lösen lässt. Etwa 25 Minuten backen.
Danach aus dem Ofen nehmen und gut auskühlen lassen. Währenddessen die Kuvertüre schmelzen und das Schokoladenbrot damit bestreichen. Je nach Belieben mit Zuckerstreuseln o.ä. dekorieren – ist aber kein Muss.
Anschließend das Blech gut trocknen lassen und das Schokoladenbrot in kleine Quadrate schneiden.

Ein schönes erstes Adventswochenende,
Kerstin

SCHOKOMUFFINS

Schokolade mag doch jeder! Vor allem jetzt, bei den kalten Temperaturen, macht man es sich gern mal mit etwas Süßem gemütlich. Oder man backt etwas Leckeres – denn der Geruch von frisch Gebackenem in der warmen Wohnung macht es gleich noch mal ein ganzes Stück schöner Zuhause. Und damit ihr beides ideal kombinieren könnt, habe ich ein neues Rezept für den Klassiker – Schokomuffins. Super leicht und mega lecker!

schokomuffins-mit-schokostuckchen

Was brauche ich für etwa 12-15 Muffins?

150 g Butter oder Margarine
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
200 g Mehl
2 TL Backpulver
2 Eier
25 g Kakaopulver
Milch
100 g Schokoraspel

Was muss ich tun?
Zuerst einmal heizt ihr den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) oder 160°C (Heißluft) auf.
Für den Teig zunächst die Margarine auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach den Zucker und Vanillinzucker unterrühren. Dann Eier dazugeben und so lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist.

Mehl mit Backpulver und Kakao in einer seperaten Schüssel mischen und sieben. Portionsweise in den Teig geben. Bei Bedarf hilft ein Schuss Milch, um den Teig weich und geschmeidig zu bekommen.
Zuletzt kommt die Raspelschokolade hinzu. Den Teig in Muffinformen geben.
Etwa 25 Minuten backen.

Ich wünsche euch gutes Gelingen :)

NUSSECKEN

Herbstzeit ist Backzeit. Vor allem bei Schmuddelwetter bleibt man lieber drinnen und macht es sich dort gemütlich. Da fehlt doch nur noch das passende Gebäck. Ideal: Nussecken. Superlecker und eine echte Abwechslung.

nussecken-mit-aprikosenmarmelade

Was ihr für den Teig braucht
130 g Zucker
300 g Mehl
1 TL Backpulver
2 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
130 g Butter

Die Zutaten zu einem weichen Mürbeteig verkneten und auf ein gefettetes Backblech streichen. Sollte das mit dem Verteilen nicht so gut klappen, macht eure Hände etwas feucht. Danach lässt sich der Teig viel leichter in die Ecken ausrollen.

Der Belag
ein halbes Glas Aprikosenmarmelade
200 g Butter
200 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
4 Esslöffel Wasser

Die Aprikosenmarmelade mit einem Pinsel auf dem Teig verteilen. Die übrigen Zutaten in einen Topf geben und unter Rühren zum Kochen bringen. Vorsicht, das Fett spitzt, wenn ihr es zu schnell erwärmt. Den Topf von der Kochstelle nehmen.

lecker-nussecken

200 g gehobelte Mandeln
200 g gehackte oder geriebene Nüsse

Die Nüsse kommen in den Topf und werden untergerührt. Die Masse anschließend gleichmäßig auf der Marmelade verteilen.
Im vorgeheizten Backofen bei 190°C Umluft ca. 20-30 Minuten backen.

 

Tipp: Nach dem Backen das Blech etwas abkühlen lassen, die Nussecken aber noch warm schneiden. Dadurch brechen sie nicht so leicht und es gibt eine schöne Kante, da der Belag noch weich ist.

Zur Verzierung könnt ihr Kuvertüre schmelzen und über die Ecken streichen. Ich verwende dafür immer Zartbitter, das ist aber Geschmackssache.

 

Was ist euer liebstes Herbstrezept?

Zwetschgenlikör

Euer Zwetschgenbaum im Garten quillt über mit Früchten und ihr könnt keinen Zwetschgendatschi mehr sehen? Kein Problem, denn neben Marmelade und einigen anderen Klassikern gibt es noch ein Produkt, das ihr aus den leckeren Zwetschgen zaubern könnt: Zwetschgenlikör.

Zwetschgenlikör Rezept einfach

Denn auch wenn sich das im ersten Moment schwierig anhören mag, geht es super einfach, schnell und ist total lecker.

Was ihr für eine Flasche Zwetschgenlikör braucht

300 g Zwetschgen
500 g Zucker oder brauen Kandis
2 Stangen Zimt
700 ml Wodka

Die Zubereitung

Die Zwetschgen werden zunächst in kleine Stücke geschnitten. Gebt sie am besten von Anfang an in einen ausreichend großen Behälter, etwa einen Topf oder eine große Schüssel. Anschließend kommen Zucker, Zimt und Wodka hinzu. Was den Zucker betrifft: Hier habe ich halb-halb aus weißem Zucker und braunem Kandis gemischt. Ihr könnt das aber ganz nach euren Belieben individuell anpassen. Vielleicht schmeckt euch ja das ein oder andere besser.
Die Zutaten anschließend gut verrühren. Achtet darauf, dass sich der Zucker möglichst auflöst. Das kann je nach Menge ein wenig dauern.

Anschließend wir das Gemisch in ein verschließbares Gefäß gefüllt. Ich habe dafür alte Gurkengläser genommen. Durch die große Öffnung sind sie besonders gut geeignet um die Zwetschgenstücke anschließend wieder mühelos herauszubekommen.

zwetschgenbrandy

Die Gefäße dann kühl und dunkel für etwa 2 Wochen lagern. Besonders gut klappt das im Keller. Dazwischen immer wieder schütteln. Nach den 2 Wochen wird der Likör gefiltert und in Flaschen gefüllt.

Kleiner Tipp: Wenn ihr Kaffeefiltertüten verwendet dauert das zwar etwas länger, dafür habt ihr aber garantiert keine Stücke der Zimtstangen oder Zwetschgen im Brandy.

Anschließend die Flaschen noch mal etwa 4 Wochen ruhen lassen und genießen! :)

Mögt ihr Zwetschgenlikör? Kennt ihr noch andere Rezepte rund um die lilafarbene Frucht?
Ich freue mich auf eure Kommentare.
Kerstin