FLURERTURM BEILNGRIES

Läuft man die Beilngrieser Stadtmauer entlang, kommt man gar nicht am Flurerturm vorbei. Der Turm war im Frühmittelalter die Wohnung des Fluraufsehers, der den Stadtwald beaufsichtigte. Der Bau des Fachwerks erfolgte allerdings erst im 19. Jahrhundert.

Der Flurerturm ist einer von 9 vorhandenen Türmen der Stadtmauer. Insgesamt hatte die Stadt einst 12 Mauer- und 2 Tortürmen.

Flurerturm-Beilngries

Seit 2004 können Urlauber im Flurerturm übernachten. Der Turm bietet dabei Platz für bis zu 4 Personen. Ansonsten ist er von außen zu bestaunen und

 

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Kerstin

 

WÜNSCHELRUTEN-WANDERWEG AN DER WODANSBURG

Die Wodansburg war eine altgermanische Opferstätte oberhalb von Beilngries. Heute befindet sich dort ein Obelisk, der vom Verschönerungsverein Beilngries 1901 als Gedenkstätte errichtet wurde. Von hier oben aus lässt es sich wunderbar auf das Tal und den Main-Donau-Kanal herab oder hinüber zu Schloss Hirschberg blicken.

Ausblick-Wodansburg-auf-Hirschberg

Kein Wunder also, dass sich um die Burg ein schöner Wanderweg befindet. Der Wünschelruten-Wanderweg beginnt am Parkplatz an der Maria-Hilf-Kapelle. Von dort aus geht es bergaufwärts. Folgt man den Schildern mit der Nummer 6, führt der Weg über die Kevenhüller Brücke und hinauf zur Wodansburg. Am Weg entlang sind viele Infotafeln aufgestellt, durch die man einiges über Wasseradern lernen kann.
In der Touristinformation Beilngries (Hauptstraße 14) können Wünschelruten ausgeliehen werden.

Wodansburg-Pfeiler

Der Rundweg ist etwa 6 Kilometer lang und etwas hügelig. Ideal für einen Ausflug mit der Familie.

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Kerstin

MTB BEILNGRIES

Heute möchte ich euch eine sehr interessante und hilfreiche Homepage vorstellen: MTB Beilngries . Hierbei handelt es sich um eine Gruppe von Mountainbikern aus Beilngries, die auf ihrer Seite wöchentliche Touren veranstalten und jeden dazu einladen, daran teilzunehmen.

Dabei stellen sie auch GPS-Tracks einiger besonders schöner, vergangener Touren online. Streckenlänge und –dauer sowie eine Angabe der Höhenmeter ist immer dabei um besser einschätzen zu können, wie gut die Route zu den persönlichen Fähigkeiten passt. So geht es dann auf zur Beilngriesumrundung oder in die Verlassenen Täler.
Ein Muss für alle Mountainbikefans!

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Kerstin

KLOSTER PLANKSTETTEN

Im Sulztal zwischen Beilngries und Berching befindet sich das Benediktinerkloster Plankstetten. Es wurde 1129 von Graf Ernst II. von Hirschberg und seinen Brüdern gegründet und zählt zu den kunsthistorisch wertvollsten Klosteranlagen im Naturpark Altmühltal. Grund hierfür sind unter anderem die romanische Kirche und die barocke Klosteranlage.

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Neben einem Gästehaus findet sich hier auch ein Bioladen mit Produkten aus eigener Produktion.
Dazu gehören Brot, Fleisch oder auch das Klosterbier. Diese Produktion ermöglicht den Mönchen Autarkie, also wirtschaftliche Unabhängigkeit. Sie können sämtliche Ressourcen die sie gebrauchen selbst erzeugen oder herstellen. Die Überproduktion wird im Klosterladen neben Fair Trade Produkten verkauft.
Ein bekannter Mönch aus dem Kloster ist der derzeitige Bischof des Bistums Eichstätt, Gregor Maria Hanke.

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Kerstin

SCHLOSS HIRSCHBERG

Hoch über Beilngries befindet sich die größte Burganlage im Altmühltal: Schloss Hirschberg. Das im 12. Jahrhundert erbaute Jagdschloss ist bis in die heutige Zeit noch gut erhalten. Zu den Überbleibseln aus jener Zeit zählen die beiden Bergfriede im Westen oder auch die Schlosskapelle.

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Das Schloss selbst gehört inzwischen dem Eichstätter Diözesanseminar, das Hirschberg seit 1980 als Tagungs- und Bildungshaus nutzt. Aus diesem Grund ist die Burganlage nur in Rahmen von Führungen am Sonntagnachmittag zu bestaunen.
Verlässt man Schloss Hirschberg und hält sich links gelangt man zu einer Aussichtsplattform, von der aus man einen wunderschönen Blick über das Altmühltal und Beilngries genießen kann.

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Kerstin

BEILNGRIES

Die nördlichste Stadt Oberbayerns, Beilngries, hat einiges zu bieten. Von Spielzeug- bis Technikmuseum über diverse Kirchen bis hin zu den mittelalterlichen Stadttürmen. Letztere gehören zur einstigen Stadtmauer und wurden ab 1407 erbaut und ab dem 16. Jahrhundert bewohnt. Sie waren Bestandteil des mittelalterlichen Lebens. Hinter jedem dieser Türme steht eine ganz eigene Geschichte. So lebte beispielsweise im Seelennonnenturm die Totenfrau, also die Leichenwäscherin der Stadt.

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Zu den bekanntesten Kirchen gehören sowohl die Stadtpfarrkirche St. Walburga als auch die Kirche St. Vitus im Ortsteil Kottingwörth. Hier findet man mittelalterliche Wandmalereien im Turmgeschoss der daneben gelegenen Kapelle die verschiedene Heiligenlegenden darstellen.
Im ehemaligen Franziskanerkloster findet sich heute das Spielzeugmuseum. Das Technikmuseum liegt zwischen Beilngries und Kinding am Kratzmühlsee.

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Kerstin