Zitrone-Mohn-Muffins

Öfter mal was Neues – wer sagt, dass man Mohn nur flächig als Füllung für Kuchen, , Hörnchen, Schnecken & Co. verwenden kann? Ich habe mich an Zitrone-Mohn-Muffins versucht. Eine echte Abwechslung auch für euren Kaffeetisch. Einfach, schnell und durch eine individuelle Dekoration super wandelbar und für nahezu jeden Anlass geeignet.

Zitrone-Mohn-Muffins backen

Was ihr für den Teig braucht

100 g Butter
50 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier
150 g Mehl
2 TL Backpulver
etwas Milch
3 EL gemahlener Mohn
3 EL Zitronensaft

Was ihr für den Guss braucht

50 g Puderzucker
etwas Zitronensaft
Dekoration die euch gefällt (ich habe mich für Zuckerschrift entschieden, da ich diese schon länger mal ausprobieren wollte)

Und so einfach geht’s

Muffinförmchen in das Blech legen und Backofen auf 175°C vorheizen.

Butter mit Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel schaumig rühren. Anschließend die Eier dazu geben. Mehl mit Backpulver mischen und nach und nach zugeben. Nach Bedarf mit etwas Milch vermischen. Den Teig gut durchrühren, damit er weich wird und später gleichmäßig aufgeht.

Anschließend Mohn und Zitronensaft in die Schüssel geben. Ihr könnt an dieser Stelle gern abschmecken und je nach euren Wünschen mehr oder weniger Mohn bzw. Zitronensaft zugeben.

Teig in die Muffinförmchen aufteilen und etwa 30 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Anschließend gut abkühlen lassen.

Zitrone Mohn Muffins - Backen für den Frühling

Für den Guss Puderzucker nach und nach mit Zitronensaft verrühren. Wenn die Flüssigkeit dicklich ist, ist sie perfekt. Auf den Muffins verstreichen und anschließend Muffins nach Belieben dekorieren. Hierfür könnt ihr zum Beispiel Zuckerperlen verwenden.
Ich habe mich zum ersten Mal an Zuckerschrift versucht. Diese solltet ihr vorher gut durchkneten und langsam und gleichmäßig verteilen. So könnt ihr auf jeden Muffin zum Beispiel einen Namen oder einzelne Buchstaben (OSTERN, HAPPY BIRTHDAY, PARTY, …) schreiben und die übrigen auch gern anders verzieren.

Ich bin gespannt, für welche Dekoration ihr euch entscheidet und ob euch die Zitrone-Mohn-Muffins schmecken. Hinterlasst doch ein Kommentar :)
Kerstin

Mandel-Vanille-Blechkuchen

Es ist Frühlingsanfang – zumindest auf dem Kalender. In Wirklichkeit ist es seit dem vergangenen Wochenende alles andere als frühlingshaft. Schnee und Kälte haben die Landschaft bedeckt. Und nachdem Weihnachten und die Plätzchenzeit nun doch schon ein wenig länger her sind, haben wir wieder Lust auf Mandeln und Vanille bekommen. Und auf Blechkuchen.
Das super einfache Rezept, das aber dennoch einfach super schmeckt, möchte ich euch hier gern vorstellen.

Was ihr für den Teig braucht

250 g Butter
200 g Zucker
6 Eier
3 EL Kakao
150 g Mehl
1 Päckchen Backpulver

Was ihr für die Vanille-Creme braucht

2 Becher Schmand
2 Becher Schlagsahne
2 EL Zucker
2 Päckchen Paradiescreme Vanillegeschmack

Was ihr für das Mandel-Topping braucht

150 g Butter
150 g Zucker
200 g Mandelplättchen

Und so einfach geht’s

Der Teig

1. Butter und Zucker schaumig schlagen
2. Eier und Kakao unterrühren
3. Mehl und Backpulver miteinander vermischen und in den Teig sieben
4. Teig auf ein gut eingefettetes und mit Semmelbröseln (zu hochdeutsch: Paniermehl ;)) bestreutes Blech geben.
5. Bei 170 Grad etwa 15-20 Minuten backen

Die Creme

Lässt sich prima machen, während der Kuchen bäckt.

1. 2 Becher Sahne und Cremepulver verrühren
2. Schmand und Zucker dazugeben.
3. Nachdem der Teig gebacken und ausgekühlt ist, gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen

Das Topping

1. Fett und Zucker im Topf schmelzen. Achtung: Erhitzt das Gemisch nicht zu schnell, da es sonst spritzt. Tipps zur Zubereitung findet ihr auch in meinem Nussecken-Rezept
2. Mandeln hinzugeben und karamellisieren lassen.
3. Leicht abkühlen lassen und anschließend auf der Creme verteilen. Achtung: Je länger die Mandeln trocknen, desto stärker kleben sie am Topf fest.

Fertig ist der perfekte Vanille-Mandel-Blechkuchen. Übrigens nicht nur für die kalte Jahreszeit, da der Geschmack ein wenig an Volksfest erinnert und durch das etwas säuerliche Topping auch prima bei etwas wärmeren Temperaturen schmeckt.

Habt ihr ein Lieblingsrezept für schnellen Blechkuchen? Ich bin gespannt auf eure Kommentare!
Wenn ihr das Rezept mögt, teilt es gern! Egal ob auf Facebook, Pinterest oder WhatsApp :)
Kerstin

GLÜHWEINHERZEN

It’s Plätzchentime – das ist das Motto des heutigen Türchens des unseres Blogger-Adventskalenders, dem so genannten Adventskränzchen. Was genau es damit auf sich hat, habe ich euch bereits in diesem Post erklärt.
Anlässlich des Mottos wollte ich euch mein erst letztes Jahr neu entdecktes Lieblings-Plätzchenrezept posten. Zwar etwas aufwändiger als das Schokoladenbrot, dafür aber ein echter Hingucker.

gluehweinherzen

Was ihr für 40 Glühweinherzen braucht?
Für den Teig:
250 g Mehl
1 TL Backpulver
75 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
½ Päckchen Orangenschalen-Aroma
2 Eier
100 g Butter
50 g gemahlene Mandeln

Für die Füllung:
175 ml Rotwein
50 g Zucker
1 Beutel Glühwein-Gewürz
2 TL Speisestärke
2 EL Rotwein

Für den Guss:
75 g Puderzucker
etwa 2 TL Rum oder Wasser
Hier empfiehlt es sich allerdings weniger Rum zu verwenden, da die Plätzchen sonst sehr stark nach Alkohol schmecken.

plaetzchenform-herz

Was muss ich tun?
Sämtliche Zutaten für den Teig mischen. Und mit Knethaken kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe gut durcharbeiten. Anschließend mit der Hand zu einem Teig verkneten. Wenn ihr Zeit habt, könnt ihr den Teig anschließend kurz im Kühlschrank ruhen lassen. Dadurch wird es leichter, ihn später auszurollen.
Kleiner Tipp: Wenn ihr später nur die Hälfte des Teigs aus dem Kühlschrank nehmt, tut ihr euch noch ein bisschen leichter.
Währenddessen den Backofen auf etwa 175°C vorheizen (Ober-/Unterhitze).
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SCHOKOLADENBROT

Superschnell, supereinfach, superlecker. Und noch dazu mega schokoladig.
Wollt ihr auch zum ersten Advent eure ersten Weihnachtsplätzchen genießen? Dann versucht es doch mit Schokoladenbrot. Innerhalb einer Stunde kommt ihr damit zum vorweihnachtlichen Plätzchengenuss.

schokoladenbrot-plaetzchen

Zutaten für 1 Blech
(Nicht unterschätzen, da ihr die Plätzchen nicht ausstecht, sondern den Teig auf das Backblech gebt, wird das ziemlich viel)
6 Eier
250 g Butter
250 g Zucker
250 g geriebene Zartbitterschokolade oder Schokostreusel
250 g geriebene Haselnüsse
3 EL Kakao
100 g Mehl
200 g Zartbitterkuvertüre
evtl. etwas Zuckerstreusel, o.ä.

Zubereitung:
Den Backofen vorheizen – 175°C, Ober-/Unterhitze.
Die Butter etwas anwärmen lassen. Butter, Eier und Zucker schaumig schlagen. Anschließend die Nüsse und die Schokostreusel zur Masse geben.
Mehl mit Kakao in einer extra Schüssel mischen und sieben. Ebenfalls in den Teig geben.
Den Teig auf ein gefettetes Blech geben. Am besten etwas Semmelbrösel bzw. Paniermehl darauf geben, damit der Teig sich später besser lösen lässt. Etwa 25 Minuten backen.
Danach aus dem Ofen nehmen und gut auskühlen lassen. Währenddessen die Kuvertüre schmelzen und das Schokoladenbrot damit bestreichen. Je nach Belieben mit Zuckerstreuseln o.ä. dekorieren – ist aber kein Muss.
Anschließend das Blech gut trocknen lassen und das Schokoladenbrot in kleine Quadrate schneiden.

Ein schönes erstes Adventswochenende,
Kerstin

SCHOKOMUFFINS

Schokolade mag doch jeder! Vor allem jetzt, bei den kalten Temperaturen, macht man es sich gern mal mit etwas Süßem gemütlich. Oder man backt etwas Leckeres – denn der Geruch von frisch Gebackenem in der warmen Wohnung macht es gleich noch mal ein ganzes Stück schöner Zuhause. Und damit ihr beides ideal kombinieren könnt, habe ich ein neues Rezept für den Klassiker – Schokomuffins. Super leicht und mega lecker!

schokomuffins-mit-schokostuckchen

Was brauche ich für etwa 12-15 Muffins?

150 g Butter oder Margarine
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
200 g Mehl
2 TL Backpulver
2 Eier
25 g Kakaopulver
Milch
100 g Schokoraspel

Was muss ich tun?
Zuerst einmal heizt ihr den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) oder 160°C (Heißluft) auf.
Für den Teig zunächst die Margarine auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach den Zucker und Vanillinzucker unterrühren. Dann Eier dazugeben und so lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist.

Mehl mit Backpulver und Kakao in einer seperaten Schüssel mischen und sieben. Portionsweise in den Teig geben. Bei Bedarf hilft ein Schuss Milch, um den Teig weich und geschmeidig zu bekommen.
Zuletzt kommt die Raspelschokolade hinzu. Den Teig in Muffinformen geben.
Etwa 25 Minuten backen.

Ich wünsche euch gutes Gelingen :)

NUSSECKEN

Herbstzeit ist Backzeit. Vor allem bei Schmuddelwetter bleibt man lieber drinnen und macht es sich dort gemütlich. Da fehlt doch nur noch das passende Gebäck. Ideal: Nussecken. Superlecker und eine echte Abwechslung.

nussecken-mit-aprikosenmarmelade

Was ihr für den Teig braucht
130 g Zucker
300 g Mehl
1 TL Backpulver
2 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
130 g Butter

Die Zutaten zu einem weichen Mürbeteig verkneten und auf ein gefettetes Backblech streichen. Sollte das mit dem Verteilen nicht so gut klappen, macht eure Hände etwas feucht. Danach lässt sich der Teig viel leichter in die Ecken ausrollen.

Der Belag
ein halbes Glas Aprikosenmarmelade
200 g Butter
200 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
4 Esslöffel Wasser

Die Aprikosenmarmelade mit einem Pinsel auf dem Teig verteilen. Die übrigen Zutaten in einen Topf geben und unter Rühren zum Kochen bringen. Vorsicht, das Fett spitzt, wenn ihr es zu schnell erwärmt. Den Topf von der Kochstelle nehmen.

lecker-nussecken

200 g gehobelte Mandeln
200 g gehackte oder geriebene Nüsse

Die Nüsse kommen in den Topf und werden untergerührt. Die Masse anschließend gleichmäßig auf der Marmelade verteilen.
Im vorgeheizten Backofen bei 190°C Umluft ca. 20-30 Minuten backen.

 

Tipp: Nach dem Backen das Blech etwas abkühlen lassen, die Nussecken aber noch warm schneiden. Dadurch brechen sie nicht so leicht und es gibt eine schöne Kante, da der Belag noch weich ist.

Zur Verzierung könnt ihr Kuvertüre schmelzen und über die Ecken streichen. Ich verwende dafür immer Zartbitter, das ist aber Geschmackssache.

 

Was ist euer liebstes Herbstrezept?