Top 10 Events im Sommer 2018

Der Sommer im Altmühltal ist immer etwas Besonderes: schöne Natur, tolles Wetter – und coole Veranstaltungen. Doch welche sind die besten? Was darf man im Sommer 2018 nicht verpassen? Hier unsere Top 10.

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PLATZ 10: Nördlinger Mess

Zwar am Rand des Naturparks, aber dennoch für Groß und Klein ein Muss ist die Nördlinger Mess im Ries. Sie findet dieses Jahr von 2. bis 11. Juni statt und lockt mit über 200 Marktständen.
Dieses Jahr hat Hitradio RT1 Nordschwaben einen extra Song für das Event komponiert. Daher: Nicht verpassen.

Platz 9: Altmühltaler Gartentage Beilngries

Zum neunten Mal lädt die Stadt Beilngries ein zu den Gartentagen am Sulzpark. Handwerkskunst, schöne Pflanzen und leckere Speisen und Getränke warten auf euch. Und auch für die Kleinen ist allerhand geboten. Neben Hüpfburg und Karussell gibt es vom 19. bis 21. Mai auch noch ein Kamelreiten mitten in der Stadt.
Eintritt kostet 6 Euro.

Platz 8: Vatertag im Stone Break Hill

Am 10. Mai feiert der Saloon an der B13 sein 25-jähriges Bestehen. Wie jedes Jahr am Vatertag öffnet das Stone Break Hill seine Pforten, allerdings dieses Jahr zu einem Jubiläum, das du nicht verpassen solltest. Bei schönem Wetter das ideale Ausflugsziel für eine Fahrt mit dem Fahrrad. Livemusik, Unterhaltung für Kinder und leckeres Essen warten auf euch. Und all das unter einem großen Sonnendach.
Alle Infos zur letztjährigen Veranstaltung findet ihr in diesem Blogpost.

Platz 7: Bayern 1 Outdoorfestival

Es wird sportlich, denn der Radiosender Bayern 1 besucht am 19. Mai die Stadt Kelheim und veranstaltet das Outdoor Festival. Tolle Musik von Popstar Sasha und zahlreiche Foodtrucks warten auf euch. Außerdem gibt es allerlei zu entdecken: Freizeitsportangebote en masse warten auf euch und die ganze Familie.

PLATZ 6: ALTSTADTFEST EICHSTÄTT

Vom 29. Juni bis 1. Juli herrscht Ausnahmezustand in Eichstätts Innenstadt. Selten ist die barocke Altstadt so gefüllt wie zu diesem Zeitraum. An sämtlichen Plätzen gibt es unterschiedlichste Live-Musikangebote, dazu kulinarische Spezialitäten und ein abwechslungsreiches Kinderprogramm. Hier ist wirklich für jeden was dabei!

Psst: Dieses Jahr treten die Quarry Rockers am Samstagabend als Vorband im Posthof auf. Nicht verpassen!

PLATZ 5: Altmühltaler Lammauftrieb

Ein Spektakel für alle Tierfreunde findet dieses Jahr am 20. und 21. Mai in Mörnsheim statt. Denn jedes Jahr um die Zeit ist der Lammauftrieb im Ort, der von einem Schäfer- und Handwerkermarkt begleitet wird. Die Lammherde mit etwa 1000 Tieren wird durch den Ort geführt und bezieht dann ihr Sommerquartier auf der Wacholderheide.

PLATZ 4: ALTSTADTFEST WEISSENBURG

Straßenmusikanten und Gaukler geben vom 13. bis 15. Juli in Weißenburg ihr Können zum Besten. Mit viel Musik und zum Teil historisch gekleideten Besuchern ist das Weißenburger Altstadtfest ein echtes Muss.

PLATZ 3: Altmühlsee-Festival

Auf sieben verschiedenen Bühnen rund um den Altmühlsee findet das 14. Altmühlsee-Festival am 25. August statt. Dabei ist für jeden Geschmack etwas dabei: Von Rock’n’Roll über Country bis hin zu Blues bietet das Altmühlsee-Festival ein sehr breites Spektrum.
Mehr Infos zum Festival.

PLATZ 2: Kulturtage Nassenfels

Jedes Jahr Anfang August öffnet die Burg Nassenfels ihre Pforten zu den Kulturtagen. In der Zeit von 1. bis 5. August gastieren Kabarettisten aus nah und fern im Innenhof der Burg. Unter freiem Himmel den Sommer genießen – mit Pam Pam Ida, Herbert & Schnipsi oder Stephan Zinner. Wer Lust bekommen hat – Tickets gibt’s hier.

PLATZ 1: KELLERFEST TITTING

Auch das Tittinger Kellerfest der Brauerei Gutmann ist eine Veranstaltung, die jedes Jahr fest auf dem Veranstaltungsplan steht. Vom 17. bis 19. August findet das Brauereifest mit Livemusik auf dem Gelände der Brauerei statt.  An Samstag und Sonntag ist zudem ein regionaler Handwerkermarkt. Außerdem kann die Brauerei von innen im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Ein absolutes Muss für alle Bierfreunde.

Viel Spaß beim Entdecken!
Kerstin

Märzenbecherwald Ettenstatt

Sobald der Frühling beginnt können wir es kaum erwarten, die ersten Frühjahrsboten zu sehen. Frühjahrsblüher wie Narzissen, Krokusse oder Tulpen sind dann hoch im Kurs. Während diese Exemplare meist im heimischen Garten extra angepflanzt wurden, gibt es in der Nähe von Ettenstatt ein kleines Naturspektakel, das jedes Jahr zum Frühjahr wieder zum Besuchermagneten wird: Den Märzenbecherwald. In diesem unter Naturschutz stehenden Waldstück blühen zwischen Ende Februar und Anfang April unzählige Märzenbecher.

Märzenbecherwald Ettenstatt Altmühltal

Märzenbecher – was ist das?

Der Märzenbecher (auch bekannt als Frühlingsknotenblume oder Großes Schneeglöckchen) ist eine Blume. Wie alle Frühjahrsblüher ist auch er eine Pflanze, die aus einer Zwiebel wächst und wiederkehrend blüht. Jahr vor Jahr erfreuen also die Blumen, die sich hier auf natürlichem Weg ausgebreitet haben, die Besucher des Märzenbecherwalds bei Ettenstatt.
Ihren Namen hat die Blume übrigens von dem Monat, an dem sie meistens blüht – dem Frühlingsmonat März.

Der Märzenbecher ist streng geschützt. Er kommt nur noch selten vor und wächst in Gegenden mit feuchten, nährstoffreichen Ton- und Lehmböden. Daher solltet ihr aufpassen, die Pflanzen nicht zu beschädigen. Selbstverständlich ist es auch verboten, die Blumen zu pflücken oder auszugraben.

Märzenbecherwald Rundweg Ettenstatt

Märzenbecherwald bei Ettenstatt

Da die Blume so selten und besonders ist, ist sie sogar Teil des Gemeindewappens von Ettenstatt geworden. Hier ist der Märzenbecherwald sozusagen das Wahrzeichen.
Der Märzenbecherwald selbst ist ca. 12 Hektar groß und gilt seit den 80er Jahren als Naturschutzgebiet. Es gibt zwei ausgeschilderte, kurze Rundwanderwege, die durch den Märzenbecherwald führen.
Da die Märzenbecher sehr empfindlich sind, solltet ihr keinesfalls die ausgeschilderten Wege verlassen und eure Hunde dringend an die Leine nehmen.

Nicht unweit der blühenden Märzenbecher wartet noch ein weiterer Altmühltaltipp auf euch – die Steinernen Rinne bei Rohrbach. Hier könnt ihr sehen, was die Natur über Jahrhunderte hinweg erschaffen kann. Die 60 Meter lange Rinne ist bis zu einen Meter hoch und wächst stetig weiter. Ein schöner Ort zum Entspannen, Wandern und um die Natur zu genießen!

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Noch nicht genug vom Märzenbecherwald?

Der Märzenbecherwald Ettenstatt ist natürlich nicht der einzige in Deutschland. Ebenfalls in Bayern, genauer gesagt bei Algersdorf im Nürnberger Land, gibt es einen etwa 1,5 Hektar großen Hang mit Märzenbechern. Am Schloss Grünau finden sich auch immer wieder Märzenbecher.
Ansonsten kennenwir noch den Märzenbecherwald bei Seibotenberg (Baden-Württemberg) oder zahlreiche kleinere Märzenbecherwälder in Österreich.

Märzenbecher Oberhochstatt Ettenstatt Altmühltal

Kanntet ihr das Phänomen Märzenbecherwald bereits? Wart ihr schon mal an einem solchen Ort? Wenn ja: An welchem und wie hat es euch gefallen? Gibt es andere blühende Wälder, die ihr empfehlen könnt? Ich freue mich über eure Kommentare und weitere Ausflugstipps!

Kerstin

Altmühlhexen – Richard Auer

Schon vor einigen Jahren habe ich mein erstes Buch von Richard Auer gelesen: Walburgisöl. Gereizt hatte mich dabei, dass es ein Regionalkrimi ist, der im Altmühltal spielt. Als Regionalbloggerin also das ideale Buch.

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Nachdem ich mich allerdings mit der Hauptfigur der Geschichte nicht identifizieren konnte, war das Thema Regionalroman für mich vorerst vom Tisch – bis ich Altmühlhexen geschenkt bekam.

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SCHLOSS ARNSBERG

Auf einem 120 Meter hohen Steilfelsen trohnt Schloss Arnsberg. Die Ursprünge des Schlosses gehen zurück bis ins 12. Jahrhundert. Heute befindet sich in der ehemaligen, restaurierten Vorburg ein Hotel mit Tagungsmöglichkeit und ein Schlossrestaurant.
Die Vorburg kann auch für Privatfeiern gemietet werden.

Eingang Schloss Arnsberg Tor

Eigentliches Highlight ist allerdings die Hauptburg des Schlosses. Sie ist inzwischen nur noch als Ruine vorhanden und frei zugänglich.
Von hier aus hat man einen atemberaubenden Ausblick über das schöne Altmühltal und die Schlaufen des Flusses.

Schloss-Arnsberg-Ruine

Schloss-Arnsberg-Ausblick-Altmuehltal

Schloss-Arnsberg-Ausblick

Apropos: Wusstest du, dass Teile der ursprünglichen Mauern von Schloss Arnsberg für den Bau von Schloss Hirschberg verwendet wurden?

Schloss-Arnsberg-Altmuehltal

Schloss-Arnsberg-Weg
Direkt am Schloss vorbei führt der Schmetterlingsweg mit einer Länge von 11 Kilometern. Der Rundwanderweg lässt sich in etwa 3 Stunden gehen und führt auch durch Kipfenberg, wo es sich prima einkehren lässt.

AUSSICHTSPUNKT HOHES KREUZ + THINGSTÄTTE

Vielen in und um Eichstätt ist das Hohe Kreuz oberhalb vom Café Schönblick wohl ein Begriff. Etwas oberhalb vom Neuen Weg thront das Kreuz, darunter befinden sich zwei Holzbänke und von dort aus hat man einen herrlichen Ausblick hinüber zur Willibaldsburg und auf Eichstätt herab. Das Hohe Kreuz wurde 1854 errichtet, um Gott für die Verschonung der Eichstätter vor der Choleraseuche zu danken.

Die verwitterte Grünfläche darunter und die Geschichte dahinter, ist vielen – vor allem jungen Leuten –unbekannt.

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Bei dieser Grünfläche handelt es sich um die sogenannte Thingstätte. Der Begriff „Thing“ stand bei den Germanen für einen Versammlungsort – allerdings stammt diese Thingstätte nicht aus der Zeit der Germanen sondern wurde durch die Nazis aus Propagandazwecken 1935 errichtet und 1937 fertiggestellt. Im selben Jahr wurde dort die Sonnwendfeier der NSDAP gefeiert. Nach der Zeit des 3. Reiches wurde die Thingstätte aber nicht mehr gepflegt, weshalb sie heute nur noch eine zugewachsene Ruine ist.

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Seit der Nazizeit wurde der Platz nur noch wenige Male für öffentliche Zwecke genutzt. Zum ersten Mal geschah das bereits 1946. Rund 700 Sänger versammelten sich an der Thingstätte im Rahmen eines Chortreffens.

1963 wurde der Thingplatz durch die Diözese erneut belebt. Durch eine Messe, Volkstänze, Spiele und Theaterstücke wurde der Diözesan-Frohschartag zelebriert.

1988 wurden hier im Rahmen der Sommerspiele das Theaterstück „Eiche und Angora“ aufgeführt. Dabei handelt es sich um ein Stück, dessen Handlung zum Ende des 3. Reiches spielt. Die Veranstalter waren sich der Verbindung durchaus bewusst.

blume-altmuhltal

Seitdem ist der Platz wieder weitgehend in Vergessenheit geraten. Leider findet sich hier nicht mal eine Infotafel, um Besucher und Wanderer auf die Geschichte der Örtlichkeit hinzuweisen.

Wegbeschreibung:
Leider gibt es auf Google Maps keine exakte Wegbeschreibung.
Fährt man die B13 von Eichstätt kommend in Richtung Weißenburg, die Abzweigung in Richtung Wintershof nehmen. Kurz vor Wintershof rechts auf den letzten Schotterweg einbiegen. An der Wegscheide rechts halten. Von da ab dem Weg folgen.

Viel Spaß beim Entdecken!
Kerstin

DAS GUTE SO NAH – URLAUB ZUHAUSE UND WARUM ES SICH LOHNT DAHEIM ZU BLEIBEN

Für viele ist Urlaub automatisch mit Reisen verbunden. Man will raus: Die Welt sehen, vom Alltagstrott loskommen. Mancher erhofft sich so die freie Zeit möglichst sinnvoll zu nutzen.
Aber oft ist genau das Gegenteil der Fall.

Limesturm Burgsalach

Limesturm Burgsalach

Vacation oder Staycation?
Während die Daheimgebliebenen oft belächelt werden, geht es für die Urlauber mit tausenden weiteren Autos ab auf die Autobahn. Die Blechlawine rollt gen Süden und das ist oft alles andere als entspannend. Lange Fahrtzeiten gepaart mit Staus sind nicht gerade die Geheimformel für Tiefenentspannung. Hinzu kommt häufig Ärger mit dem Zimmer, das doch ganz anders ist, als man es sich erhofft hat.
Kein Wunder also, dass die sogenannte Staycation (engl. stay = bleib, vacation = Urlaub), also der Urlaub zu Hause, immer beliebter wird. So beliebt sogar, dass es hierfür inzwischen ein eigenes Wort gibt.

Aber ist Urlaub daheim nicht langweilig?
Keineswegs. Klar, oft kennt man sein Zuhause bzw. die wichtigsten Sehenswürdigkeiten schon. Aber gerade im Altmühltal gibt es hunderte an Möglichkeiten seine freien Tage zu verbringen. Ob man nun wandern geht oder seltene Naturspektakel wie den Blautopf oder das Kaisinger Tal bestaunt – hier ist für jeden was dabei. Selbst bei schlechtem Wetter gibt es hier zahlreiche interessante Museen. Und dazu kommt, dass man sich Zeit, Geld und Nerven spart, die sonst für eine lange Reise drauf gegangen wären.
Netter Nebeneffekt: Durch Ausflüge in der Region ist man oft deutlich klimaneutraler und umweltfreundlicher unterwegs als es mit einem Flug oder einer langen Autoreise der Fall ist.

 

Ausblick Teufelskanzel Solnhofen

Ausblick von der Teufelskanzel über Solnhofen

Dabei will ich keineswegs  sagen, dass Urlaub anderswo schlecht und verkehrt ist. Es ist schön, neue Dinge zu sehen – aber vielleicht müssen wir nicht bei jedem Urlaub verreisen. Vielleicht hilft uns das Daheimbleiben sogar, unsere Heimat besser kennenzulernen und zu schätzen.

Solltet ihr noch Lust auf mehr Inspirationen zu diesem Thema haben – dieser Beitrag ist Teil der Blogparade von reiseum.de zum Thema „Staycation: Warum Urlaub zu Hause am schönsten ist“

In diesem Sinne – schönen Urlaub :)
Kerstin

RUND UM DIE BISCHOFSSTADT – WANDERWEG Nr. 7

Wer Lust hat, Eichstätt von allen Seiten und Blickwinkeln zu erkunden, für den ist der Bischofsrundweg (Wanderweg Nr. 7) genau der richtige. Der etwa 10 Kilometer lange Rundweg beginnt an der Notre Dame, in dem sich auch das Informationszentrum des Naturparks Altmühltal befindet. Von hier aus geht es in Richtung Zwinger und so über den Neuen Weg mit leichtem Anstieg innerhalb kürzester Zeit über die Dächer der Stadt.

Neuer-Weg-Eichstätt

Schon hier lässt sich erahnen, was für ein schöner Ausblick noch weiter oben auf uns wartet. Bei einer Weggabelung (Foto oben) ist es möglich, einen kurzen Abstecher am Hohen Kreuz und der Thingstätte zu machen. Ansonsten geht es direkt vorbei am Café Schönblick, einem Wellnesshotel mit wunderbaren Ausblick auf die Willibaldsburg und auf Eichstätt. Wir überqueren die B13 und gehen wieder herunter nach Eichstätt.

An der Straße entlang geht es über die Schlagbrücke und geradeaus weiter zu einem leichten Aufstieg zur Willibaldsburg. Auch von dort oben lässt sich die Innenstadt bestaunen. Vergessen Sie auf keinen Fall, einen Abstecher im Hortus Eystettensis, der Gartenanlage der Burg, zu machen!

Rund-um-die-Bischofsstadt-Eichstätt-Wanderweg-7

Die Willibaldsburg verlassen wir durch den Torbogen und halten uns rechts: von hier aus geht ein Weg über Trockenrasen bis hin zur Frauenbergkapelle. Die Wegmarkierung führt uns hinunter ins Rosental, vorbei am Salesianum. Von dort aus führt der Weg wieder in Richtung Innenstadt, vorbei am Siechhof und dem Cobenzlschlösschen, entlang der B13. Von der Brücke am Cobenzlschlösschen aus lässt es sich bequem zur Notre Dame laufen – Sie können aber auch direkt danach den geteerten Weg links abbiegen und kommen so direkt in die Eichstätter Innenstadt.
Wer sich einen Überblick über den Rundweg verschaffen will, ist hier genau an der richtigen Adresse!

 

Viel Spaß beim Entdecken!
Kerstin

 

ALTMÜHLTAL.TV

Das Altmühltal ist eine Region voller Geschichten, toller Sehenswürdigkeiten und atemberaubender Natur. Das ist der Grund, warum ich den Blog Altmühltaltipps gestartet habe und ähnlich scheint es auch Frank Baumer und Nico Kränzlein gegangen zu sein, als sie sich dazu entschieden haben, altmühltal.tv zu gründen.

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Bei altmühltal.tv handelt es sich um einen Online-Sender, der regionale Themen rund ums Altmühltal beleuchtet. Hier geht es vor allem um Geschichten hinter der Schlagzeile, um Menschen, Produkte und Unternehmen vor unserer Haustür.
Wer also Lust bekommen hat, nichts wie los auf www.altmühltal.tv

Viel Spaß beim Entdecken!
Kerstin

BECHTHAL BURGRUINE + WEIHER

Zwischen Titting und Nennslingen, direkt an der Anlauter, liegt Bechthal. Der kleine Ort hat etwa 100 Einwohner und befindet sich im schönen Anlautertal. Unweit davon entfernt befinden sich der Bechthaler Weiher und die Burgruine.

Burgruine Bechthal und Weiher im Anlautertal

Letztere war einst, wohl im 12. Jahrhundert, Stammsitz der Herren von Pechthal. Heute sind von der Burg nur noch Reste, wie der Bergfried und Teile der Mauer zu erkennen. Zerstört wurde sie vermutlich während des Dreißigjährigen Krieges.
Die Burgruine ist auch unter dem Namen „Waldeck“ bekannt.
Der Bechthaler Weiher zieht vor allem im Sommer zahlreiche Besucher an. Hier leben außerdem Karpfen, Zander und Schleie.

Viel Spaß beim Entdecken!
Kerstin

BLASTURM

Das letzte erhaltene Stadttor Gunzenhausens ist der so genannte Blasturm (auch Ansbacher Torturm). Er stammt aus dem Jahr 1466 und ist etwa 33 Meter hoch. Seinen Namen erhielt der Blasturm, weil von ihm aus das „Turmblasen“ stattfand.

Blasturm-Gunzenhausen-1

Einst lebte im oberen Stock des Turms der Stadttürmer, der von oben einen perfekten Ausblick über die Stadt hatte. So konnte er Feinde oder Feuer frühzeitig entdecken und die Stadt so schützen.
Diese Wohnung ist noch heute donnerstags und sonntags von 11:00 – 12:00 Uhr im Rahmen einer Führung zu bestaunen.
Am Blasturm befindet sich außerdem ein italienisches Restaurant.

Viel Spaß beim Entdecken!
Kerstin