MAMMUTHÖHLE

Wenige Kilometer nördlich von Eichstätt entfernt befindet sich der kleine Ort Buchenhüll. Vor mehr als 100 Jahren, vermutlich 1911, wurde hier im Wald eine Höhle gefunden.

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In ihr befand sich das Skelett eines Mammuts. Auch Wollnashörner, Steppenwisente (Urzeit-Bisons), Höhlenhyänen und Rentiere  wurden hier ausgegraben.
Doch wie kommt es, dass so viele unterschiedliche Skelette an einem Ort gefunden wurden, noch dazu in einem so guten Zustand?
Das liegt daran, dass sich vor vielen Millionen Jahren hier eine Doline gebildet hatte, die sich zeitweise mit Wasser füllte. Beim Trinken fielen Tiere ins Wasser und ertranken darin. So sammelten sich die Skelette am Grund und wurden von Lehm und Sand überdeckt.
Im Laufe der Zeit sank der Boden ab und so bildete sich die Höhle, in der dann die Skelette gefunden wurden.
Das Mammutskelett befindet sich jetzt im Jura-Museum auf der Willibaldsburg.
Die Höhle selbst ist 25 Meter lang, bis zu 5 Meter breit und 14 Meter hoch.

Viel Spaß beim Entdecken!
Kerstin

WEGBESCHREIBUNG:
Leider lässt sich die Höhle nicht über Google Maps finden.
In der Ortschaft befindet sich eine scharfe Rechtskurve. An dieser muss man nach links abbiegen und gleich wieder links fahren. Ab hier findet man jedoch eine genaue Beschilderung zur Mammuthöhle. Auch im Wald sind ausreichend Wegweiser angebracht.

HIPPIEBALL

Am 18. Januar 2014 findet wieder der größte Faschingsball der Region statt. Seit mehr als 30 Jahren gehört der Hippieball zur Tradition des Dorfes Workerszell und wird von der KLJB Rupertsbuch organisiert. Ein Großteil des Erlöses geht jedes Jahr an wohltätige Zwecke. 2012 gingen die Spenden an Menschenrechtsorganisationen in Mexiko und Honduras.

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Die Location der Party teilt sich dabei in eine Main-Area, ein Apres-Ski-Zelt, die Bar und den Außenbereich mit einigen Imbissbuden auf. Wer gerne feiern und neue Leute kennen lernen will ist hier genau richtig!

Viel Spaß beim Faschingstreiben,
Kerstin

WILLIBALDSBURG

Unweit von Eichstätt befindet sich auf dem Willibaldsberg die Willibaldsburg. Man kann sie zu Fuß über diverse Wanderwege erreichen oder auch mit dem Auto dorthin fahren. Da das Wetter es dieses Jahr noch recht gut meint, lässt sich momentan der Fußweg, der an der Schlagbrücke beginnt besonders empfehlen. Wenn man von hier aus startet kann man die weniger offiziellen Teile der Befestigung, wie z.B. auch die Kerkeranlagen, bestaunen.


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Aufgang zur Willibaldsburg von der Schlagbrücke aus

Während die Burg früher als Befestigung diente, findet man heute darin das Jura-Museum. Dort gibt es zahlreiche Fossilien für die das Altmühltal so bekannt ist. Selbstverständlich auch den berühmten Archaeopteryx. Der perfekte Ausflug für einen kalten und verregneten Tag wie heute.

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Die Burg mit Brücke

Doch noch viel bekannter ist die Burg für ihren Bastionsgarten, der auf der Sammlung eines Fürstbischofs aus dem 16. Jahrhundert basiert. Da der Garten im 30-Jährigen Krieg vollständig zerstört wurde, begann der Wiederaufbau mithilfe des Kupferstichs „Hortus Eystettensis“ und wurde Ende der 90er fertig gestellt.

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Blick auf den berühmten ‚Hortus Eystettensis‘

Vor allem im Sommer kann man die Blütenpracht des historischen Gartens bewundern. Etwas, worauf man sich schon jetzt freuen kann.

Viel Spaß beim Entdecken!
Eure Kerstin

EICHSTÄTT

Eichstätt – viele kennen diese Stadt vor allem durch die Katholische Universität. Doch die Bischofsstadt hat noch einiges mehr zu bieten.
Zum einen den Dom, der im Laufe des 8. – 11. Jahrhunderts von mehreren Baumeistern erschaffen wurde. Besonders sehenswert ist hier: Der Kreuzgang, das Grab des Hl. Willibald und der Pappenheimer Altar.
Wer jedoch eher auf weltliche Sehenswürdigkeiten aus ist, dem dürfte die Residenz oder der Hofgarten gefallen, der besonders jetzt im Herbst besonders bunt erscheint.

BildDer Dom (vom Domplatz aus gesehen)

Vor Allem in dieser Jahreszeit kann man in und um Eichstätt gut wandern, da nun kein Laub mehr den Blick vom Panorama-Wanderweg ins Tal verhindert. Auch um die Willibaldsburg, am Frauenberg oder entlang des Neuen Weges bietet sich ein besonders schöner Ausblick über die Stadt.

BildDer Ausblick über die Stadt

Dabei sollte man immer Augen und Ohren offen halten, da es an vielen Ecken versteckte Sehenswürdigkeiten und verblüffende Fakten über die aufregende Geschichte der Stadt gibt. Wer will kann zum Beispiel auf dem Berg nördlich von Eichstätt in Richtung Wintershof/Lüften diese Kapelle sehen und herausfinden, welche Geschichte hinter ihr steckt.

BildDie Henkerskapelle

Viel Spaß beim Entdecken & Erkunden!

Kerstin