Die nördlichste Stadt Oberbayerns, Beilngries, hat einiges zu bieten. Von Spielzeug- bis Technikmuseum über diverse Kirchen bis hin zu den mittelalterlichen Stadttürmen. Letztere gehören zur einstigen Stadtmauer und wurden ab 1407 erbaut und ab dem 16. Jahrhundert bewohnt. Sie waren Bestandteil des mittelalterlichen Lebens. Hinter jedem dieser Türme steht eine ganz eigene Geschichte. So lebte beispielsweise im Seelennonnenturm die Totenfrau, also die Leichenwäscherin der Stadt.
Zu den bekanntesten Kirchen gehören sowohl die Stadtpfarrkirche St. Walburga als auch die Kirche St. Vitus im Ortsteil Kottingwörth. Hier findet man mittelalterliche Wandmalereien im Turmgeschoss der daneben gelegenen Kapelle die verschiedene Heiligenlegenden darstellen.
Im ehemaligen Franziskanerkloster findet sich heute das Spielzeugmuseum. Das Technikmuseum liegt zwischen Beilngries und Kinding am Kratzmühlsee.
Viel Spaß beim Entdecken!
Kerstin